Geschäftsanbahnungsreise Litauen
Sicherheits- und Verteidigungsindustrie: Maritime Sicherheit
Vilnius | 11.-15. Mai 2026
Öffentlich gefördertes Projekt für deutsche Unternehmen aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie zur internationalen Vermarktung ihres Angebots.
DurchfĂĽhrer:
Im Auftrag von:
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Kooperationspartner:
Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE)
Die Geschäftsanbahnung ist eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative „Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“.
Hier finden Sie andere aktuelle Förderprojekte für weitere Zielmärkte und Branchen.
Anmeldungen
Hier finden Sie das Anmeldeformular. Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Unternehmen beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Geschäftsanbahnungsreise für deutsche Unternehmen nach Litauen
Chancen fĂĽr deutsche Unternehmen im Bereich Sicherheits- und Verteidigungsindustrie
Die Geschäftsanbahnungsreise nach Litauen ist Teil der Exportinitiative „Sicherheits- und Verteidigungsindustrie“ und stellt eine projektbezogene Fördermaßnahme für deutsche KMU dar, die Technologien im Bereich maritime Sicherheit anbieten.
Schwerpunkt ist die konkrete Geschäftsanbahnung mit potenziellen litauischen Geschäftspartnern. Das Förderprojekt umfasst eine Unternehmerreise nach Vilnus & Umgebung.
Im Rahmen der Reise findet in Vilnius eine große Präsentations- und Networking-Veranstaltung zur Sicherheits- und Verteidigungsindustrie mit Schwerpunkt maritime Sicherheit statt. Die Delegationsteilnehmenden präsentieren dort ihre einschlägigen Produkte, Technologien und Dienstleistungen sowie potenzielle Kooperationsfelder einem litauischen Fachpublikum aus Sicherheits- und Verteidigungsbehörden, maritimen Institutionen und Industrieakteuren. Anschließend können sie gezielte Geschäftsgespräche mit ausgewählten litauischen Unternehmen, staatlichen Stellen und weiteren relevanten Marktakteuren führen.
Jedes teilnehmende deutsche Unternehmen erhält im Rahmen der Reise eine persönliche Terminagenda mit individuell vereinbarten B2B-Einzelgesprächen mit potentiellen litauischen Geschäftspartnern und -endkunden, die im Vorfeld von der AHK Litauen nach dem vom Unternehmen vorgegebenen idealen Zielkontaktprofil identifiziert und rekrutiert werden.
Auch Gruppenbesichtigungen gemeinsam mit der gesamten Delegation im Firmensitz potentieller Geschäftskontakte direkt vor Ort oder bei Referenzprojekten bieten die Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern und entsprechende Kontakte zu knüpfen.
Vor der Reise wird zudem eine Zielmarktanalyse mit umfassenden Informationen über die Branche und den Markt erarbeitet, die den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wird. Ebenso wird ein grafisch aufgearbeitetes Firmenprofil in zielländischer Sprache erstellt, mit der die Akquise der geschäftlichen Kontakte vor Ort betrieben wird.
Das Projekt wird von der SBS systems for business solutions GmbH in Zusammenarbeit mit der AHK Litauen durchgeführt. Fachlich begleitet wird es von den deutschen Branchenpartnern Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie (BDSV) e.V., BDSW – Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, BVZD – Branchenverband Zivile Drohnen e. V., VDMA Marine Equipment sowie dem VSM – Verband für Schiffbau und Meerestechnik e. V.
Das BMWE unterstützt mit dieser Projektumsetzung deutsche Unternehmen bei ihrem außenwirtschaftlichen Engagement durch den gezielten Auf- bzw. Ausbau von Geschäftskontakten in Litauen. Die Geschäftsanbahnung soll Marktchancen ausloten und langfristige Absatzpotenziale für deutsche Unternehmen der Branche vorbereiten.
An der Geschäftsanbahnungsreise können acht bis zwölf deutsche Unternehmen teilnehmen. Die Kosten für die Leistungen des Durchführers der Geschäftsanbahnungsreise übernimmt das BMWE. Die Unternehmen zahlen je nach Größe lediglich einen Eigenanteil sowie die individuellen Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten.
BESTANDTEILE DER Informationsreise
Zur inhaltlichen Vorbereitung erhalten die Teilnehmenden in einem Zielmarktwebinar branchenspezifische Informationen zu Marktpotenzial, Trends und Risiken, konkrete Hinweise zu Vertriebsformen sowie zu geschäftspraktische und interkulturellen Aspekten sowie Informationen zu relevanten Netzwerken in Litauen. Zusammengefasst werden die Informationen in einem übersichtlichen Handout.
Länderbriefing
Im Rahmen eines Länderbriefings in Litauen erhalten Sie wichtiges erweitertes Wissen zum Zielmarkt und den Branchenbesonderheiten sowie zum organisatorischen Ablauf der Reise. Die Referierenden sind Branchen- und Länderexperten der deutschen Auslandsvertretungen, der AHK und GTAI sowie zielländischen Fachkundige bzw. vor Ort vertretene deutsche Unternehmen.Â
Präsentationsveranstaltung
Im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung haben Sie die Möglichkeit Ihre Produkte und Dienstleistungen vor hochrangingen geladenen lokalen Vertretenden von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Fachverbänden und Institutionen vorzustellen und im Anschluss Kontaktgespräche mit den ausländischen Teilnehmenden zu führen.
Unternehmenspräsentation
Vor Ort werden individuell organisierte Geschäftstreffen mit potenziellen litauischen Partnern – darunter Kunden, Distributoren, Kooperationspartner, Endanwender, Behörden und weitere relevante Akteure – ermöglicht. Ihre spezifischen Erwartungen an die ausländischen Geschäftskontakte werden im Vorfeld systematisch und im direkten Austausch mit Ihnen erfasst.
Neue Geschäftsmöglichkeiten
Die Auslandshandelskammer (AHK) ist Ihr deutschsprachiger Kontakt vor Ort. Sie kümmert sich um Ihre Terminorganisation, stellt die Verbindung zwischen allen Parteien her, begleitet Sie als Teilnehmenden zu den Gesprächen, fungiert bei Bedarf als Dolmetscher bzw. sorgt für die Moderation.
Gruppenbesuche
Gruppenbesichtigungen im Firmensitz potentieller Kundschaft direkt vor Ort oder bei ausgewählten Institutionen und Referenzobjekten bieten Ihnen die Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern und entsprechende Kontakte in Litauen zu knüpfen.
PROGRAMM
Montag: 11.05.2026
Vormittag
Reise
Individuelle Anreise
Ankunft in Vilnius und Hotelbezug
Nachmittag
Vilnius
Briefing
Informationen zum Programm sowie zum Standort Litauen
Abend
Vilnius
Gemeinsames Abendessen
Dienstag: 12.05.2026
Vormittag
Vilnius
Präsentationsveranstaltung
Nachmittag
Vilnius
Individuelle Geschäftstermine (B2B)
Individuell organisierte B2B-Meetings
Abend
Vilnius
Abend zur freien VerfĂĽgung
Mittwoch: 13.05.2025
Vormittag
Vilnius
Referenzbesuch
Nachmittag
Reise
Weiterreise nach Klaipeda
Abend
Klaipeda
Gemeinsames Abendessen
Donnerstag: 14.05.2026
Vormittag
Klaipeda
Referenzbesuch
Nachmittag
Reise
RĂĽckreise nach Vilnius
Abend
Vilnius
Abend zur freien VerfĂĽgung
Freitag: 15.05.2026
Vormittag
Vilnius
Individuelle Geschäftstermine (B2B)
Individuell organisierte B2B-Meetings
Mittag
Vilnius
Gemeinsames Mittagessen mit Feedbackgespräch
Ab Nachmittag
Reise
Teilnahmebedingungen
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird.
Die für Ihr Unternehmen entstehenden Kosten belaufen sich lediglich auf Ihren Eigenanteil *abhängig von der Größe Ihres Unternehmens. Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen.
Die individuellen Beratungsleistungen werden in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt.
* 250 EURO netto
Für Unternehmen mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Beschäftigten
* 850 EURO netto
Für Unternehmen mit weniger als 150 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 750 Beschäftigten
* 1.500 EURO netto
ab 150 Mio. EUR Jahresumsatz oder mehr als 750 Beschäftigten
MARKTINFORMATIONEN
Geschäftspotenzial
in Litauen
Litauen reagiert auf die veränderte Sicherheitslage in Europa mit einer umfassenden nationalen Verteidigungsstrategie, die militärische Aufrüstung, technologische Innovation und enge internationale Zusammenarbeit verbindet. Zwischen 2026 und 2030 will das Land seine Verteidigungsausgaben auf 5–6 % des BIP steigern – rund 4 bis 4,5 Milliarden Euro jährlich. Bereits 2024 investierte Litauen 2,133 Milliarden Euro (2,85 % des BIP).
Litauen stärkt seine Verteidigungsindustrie gezielt durch den Aufbau strategischer Cluster für Munition, Drohnen, kritische Ausrüstung und maritime Sicherheitssysteme. Die Innovationspolitik setzt auf Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Echtzeit-Datenverarbeitung und autonome Systeme. Staatliche Fonds – darunter MILIinvest – fördern Start-ups und erhöhen die Attraktivität des Landes für internationale Investoren im Sicherheits- und Technologiesektor.
Aufgrund der sicherheitspolitischen Relevanz der Ostsee investiert Litauen in die Modernisierung seiner maritimen Schutzstrukturen. Ein neues regionales Überwachungszentrum soll hybride Bedrohungen frühzeitig erkennen und abwehren. Der enge Einbezug ziviler Akteure – etwa Werften, Windparkbetreiber und Kommunikationsunternehmen – unterstützt den ressortübergreifenden Sicherheitsansatz. Gleichzeitig arbeitet die litauische Schiffbauindustrie an einer neuen Generation moderner Marineschiffe, die technologische Innovation und wissenschaftliche Expertise vereint.
Kontakt
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Mihaela Nistorica
SBS systems for business solutions GmbH
Telefon: +49 (0)30 220133-97
E-Mail: m.nistorica@sbs-business.com
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Pressemitteilung
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