Geschäftsanbahnung Kroatien
Bauwirtschaft und Gebäudesanierung – Erdbebensanierung & Denkmalschutz
Zagreb | 07. – 10. Oktober 2024
Abgeschlossen
Öffentlich gefördertes Projekt für deutsche Unternehmen aus dem Bereich Bauwirtschaft und Gebäudesanierung zur internationalen Vermarktung ihres Angebots.
Kooperationspartner:
Im Auftrag von:
Durchführer:
Förderprojekt des BMWK
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GESCHÄFTSANBAHNUNG Kroatien
Chancen für deutsche Herstellende im Bereich Erdbebensanierung und Denkmalschutz
Die Geschäftsanbahnungsreise Kroatien ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für Unternehmen aus Deutschland, die Technologien und Lösungen anbieten, die Anwendung in den Bereichen Erdbebensanierung und Denkmalschutz finden, und Interesse an einer Geschäftsausweitung in den kroatischen Markt haben.
Schwerpunkt ist die konkrete Geschäftsanbahnung mit potenziellen kroatischen Geschäftspartnern. Das Förderprojekt umfasst eine Unternehmerreise nach Zagreb.
Im Rahmen der Reise findet ein großes Präsentations- & Networkingevent in Zagreb statt, bei dem die Delegationsteilnehmenden ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen sowie mögliche Kooperationsfelder einem kroatischen Fachpublikum vorstellen und im Anschluss Geschäftsgespräche mit ausgewählten kroatischen Unternehmen und anderen Marktakteuren führen können.
Jedes teilnehmende deutsche Unternehmen erhält im Rahmen der Reise eine persönliche Terminagenda mit individuell vereinbarten B2B-Einzelgesprächen mit potentiellen kroatischen Geschäftspartnern und -endkunden, die im Vorfeld von der AHK Kroatien nach dem vom Unternehmen vorgegebenen idealen Zielkontaktprofil identifiziert und rekrutiert werden.
Auch Gruppenbesichtigungen gemeinsam mit der gesamten Delegation im Firmensitz potentieller Geschäftskontakte direkt vor Ort oder bei Referenzprojekten bieten die Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern und entsprechende Kontakte zu knüpfen.
Vor der Reise wird zudem eine Zielmarktanalyse mit umfassenden Informationen über die Branche und den Markt erarbeitet, die den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt wird. Ebenso wird ein grafisch aufgearbeitetes Firmenprofil in englischer Sprache erstellt, mit der die Akquise der geschäftlichen Kontakte vor Ort betrieben wird.
Das Projekt wird von der AHK Kroatien in Zusammenarbeit mit SBS systems for business solutions GmbH durchgeführt. Fachlich unterstützt wird das Projekt von den deutschen Brachenpartnern VBI Verband Beratender Ingenieure, BVSE Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V., Deutscher Auslandsbau-Verband.
Das BMWK unterstützt mit dieser Projektumsetzung deutsche Unternehmen bei ihrem außenwirtschaftlichen Engagement durch den gezielten Auf- bzw. Ausbau von Geschäftskontakten in Kroatien. Die Geschäftsanbahnung soll Marktchancen ausloten und langfristige Absatzpotenziale für deutsche Unternehmen der Branche vorbereiten.
An der Geschäftsanbahnungsreise können acht bis zwölf deutsche Unternehmen teilnehmen. Die Kosten für die Leistungen des Durchführers der Geschäftsanbahnungsreise übernimmt das BMWK. Die Unternehmen zahlen je nach Größe lediglich einen Eigenanteil sowie die individuellen Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten.
MARKTINFORMATIONEN
Geschäftspotenzial
in Kroatien
Impulse für die Bauwirtschaft und das Bauhandwerk ergeben sich durch anstehende umfassende Gebäudesanierungen nach bautechnischen und energetischen Aspekten (zur Steigerung der Gebäudeeffizienz), die sich auf der wirtschaftspolitischen Agenda des Landes befinden und für die umfangreiche EU[1]Fördermittel zur Verfügung stehen. Hier steht seit 2020 auch die Erdbebensicherheit bzw. die Sanierung von Erdbebenschäden im Fokus.
Der Gebäudebestand beträgt 762.398 Wohngebäude, 91.588 öffentliche Gebäude und 51.082 gewerbliche Gebäude. 102.615 Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Ein Drittel des Gebäudebestandes ist in schlechtem Zustand, vor allem Gebäude, die vor 1960 erbaut wurden. 62.500 Gebäude wurden durch die schweren Erdbeben 2020 teils schwer beschädigt.
Der Investitionsbedarf beträgt 16,6 Mrd. Euro. Aus der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität stehen bis 2026 gesamt 789 Mio. Euro für die umfassende Sanierung privater und öffentlicher Gebäude mit Fokus auf der Erdbebensanierung zur Verfügung. Aus den EU-Kohäsions- und Strukturfonds kommen weitere 1,6 Mrd. Euro u.a. für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und den Wiederaufbau der durch die Erdbeben 2020 beschädigten öffentlichen Objekte.
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