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Geschäftsanbahnung Brasilien

Maritime Wirtschaft und Schiffbau

Rio de Janeiro und Itaguaí (RJ), São Paulo und Santos (SP) | 7.-11. Oktober 2024

Öffentlich gefördertes Projekt für deutsche Unternehmen aus der (zivilen) maritimen Wirtschaft und dem Schiffbau zur internationalen Vermarktung ihres Angebots.

Kooperationspartner:

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Im Auftrag von:

BMWK logo en

 

Mittelstand Global logo

Durchführer:

AHA brasilien durch

Förderprojekt des BMWK

5-tägige Geschäftsreise gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zur Präsentation Ihres Unternehmens vor potenziellen Geschäftskontakten auf dem brasilianischen Markt. Schauen Sie sich auch die anderen Förderprojekte an.

Anmeldungen

Hier finden Sie das Anmeldeformular.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 12 Unternehmen beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

GESCHÄFTSANBAHNUNG brasilien

Chancen für deutsche Unternehmen aus der maritimen Wirtschaft

Die Geschäftsanbahnungsreise Brasilien ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) für deutsche Unternehmen aus der maritimen Wirtschaft, die Interesse an einer Geschäftsausweitung in den brasilianischen Markt haben. Schwerpunkt ist die konkrete Geschäftsanbahnung zwischen brasilianischen und deutschen Unternehmen.

Das Förderprojekt umfasst eine Unternehmensreise nach Rio de Janeiro und São Paulo mit lokaler Präsentationsveranstaltung in Rio de Janeiro, bei der die teilnehmenden deutschen Firmen ihre Produkte, Technologien und möglichen Kooperationsfelder einem brasilianischen Fachpublikum vorstellen und im Anschluss Kontaktgespräche mit den ausländischen Teilnehmenden führen können.

Ebenso erhalten Sie durch Gruppenbesichtigungen im Firmensitz potentieller Geschäftskontakte direkt vor Ort die Möglichkeit das eigene Netzwerk zu erweitern und entsprechende Kontakte zu knüpfen.

Im Rahmen eines Länderbriefings informieren Fachreferierende aus Deutschland und Brasilien über relevante Aspekte der maritimen Wirtschaft in Brasilien. Vor der Reise wird zudem vorbereitendes Zielmarktwebinar mit umfassenden Informationen über die Branche und den Markt durchgeführt.


Das Projekt wird von der Deutsch-Brasilianischen Industrie- und Handelskammer Rio de Janeiro (AHK Rio) in Zusammenarbeit mit SBS systems for business solutions durchgeführt. Fachlich unterstützt wird das Projekt von den deutschen Branchenpartnern VDMA, VSM und BEM.

Das BMWK unterstützt mit dieser Projektumsetzung deutsche Unternehmen bei ihrem außenwirtschaftlichen Engagement durch den gezielten Auf- bzw. Ausbau von Geschäftskontakten in Brasilien. Die Geschäftsanbahnung soll Marktchancen ausloten und langfristige Absatzpotenziale für deutsche Unternehmen der Branche vorbereiten.

An der Geschäftsanbahnungsreise können acht bis zwölf deutsche Unternehmen teilnehmen. Die Kosten für die Leistungen des Durchführers der Geschäftsanbahnungsreise übernimmt das BMWK. Die Unternehmen zahlen je nach Größe lediglich einen Eigenanteil sowie die individuellen Reise-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten.

BESTANDTEILE DER GESCHÄFTSANBAHNUNG

zma
Zielmarktanalyse

Zur inhaltlichen Vorbereitung erhalten die Teilnehmenden in einem Zielmarktwebinar branchenspezifische Informationen zu Marktpotenzial, Trends und Risiken, konkrete Hinweise zu Vertriebsformen sowie zu geschäftspraktische und interkulturellen Aspekten sowie Informationen zu relevanten Netzwerken in Brasilien. Zusammengefasst werden die Informationen in einem übersichtlichen Handout.

Länderbriefing

Im Rahmen eines Länderbriefings in Brasilien erhalten Sie wichtiges erweitertes Wissen zum Zielmarkt und den Branchenbesonderheiten sowie zum organisatorischen Ablauf der Reise. Die Referierenden sind Branchen- und Länderexperten der deutschen Auslandsvertretungen, der AHK und GTAI sowie zielländischen Fachkundige bzw. vor Ort vertretene deutsche Unternehmen.

Präsentationsveranstaltung

Im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung haben Sie die Möglichkeit Ihre Produkte und Dienstleistungen vor hochrangingen geladenen lokalen Vertretenden von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Fachverbänden und Institutionen vorzustellen und im Anschluss Kontaktgespräche mit den ausländischen Teilnehmenden zu führen.

B2B-Gespräche

Individuell organisierte Geschäftstreffen vor Ort mit potenziellen brasilianischen Geschäftskontakten (Händlern, Distributoren, Kooperationspartnern, Endverbrauchern u.a.). Ihre unternehmensspezifischen Erwartungen an die individuellen ausländischen Geschäftskontakte werden im Vorfeld systematisch und in direktem Austausch mit Ihnen ermittelt.

AHK Begleitung

Die Auslandshandelskammer (AHK) ist Ihr deutschsprachiger Kontakt vor Ort. Sie kümmert sich um Ihre Terminorganisation, stellt die Verbindung zwischen allen Parteien her, begleitet Sie als Teilnehmenden zu den Gesprächen und fungiert bei Bedarf als Übersetzerin.

industrie 4.0

Gruppenbesuche

Gruppenbesichtigungen im Firmensitz potentieller Kundschaft direkt vor Ort oder bei ausgewählten Institutionen und Referenzobjekten aus der maritimen Branche in Brasilien bieten Ihnen die Möglichkeit das eigene Netzwerk zu erweitern und entsprechende Kontakte vor Ort zu knüpfen.

PROGRAMM

Montag – 16.09.2024

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Nachmittag

online

Vorbereitendes Zielmarkwebinar

Webinar zur Vorbereitung des Markterschließungsprogramms

– Vorbereitung auf die Reise

– Allgemeine Informationen zum Land und Geschäftspraxis

– Brachenteil maritime Wirtschaft und Schiffbau 

– Praxisbericht eines KMU in der brasilianischen Schiffbauindustrie

– Austausch mit allen Teilnehmenden

Sonntag – 06.10.2024

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Ganztägig

Reise

Individuelle Ankunft in Brasilien

Check-in in Hotel

Tag 1 – Montag – 07.10.2024

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Vormittag

Rio de Janeiro

Länderbriefing und Geschäftstermine im Großraum Rio de Janeiro

– Vorstellung des Markterschließungsprogramms des BMWK

– Einblick in die brasilianische Wirtschaft und Perspektiven – Auswärtiges Amt

– Wirtschaftsumfeld und Geschäftschancen für deutsche Unternehmen in der maritimen Wirtschaft, GTAI

– Vorträge zu den Themen „Doing business in Brasilien mit Fokus auf die maritime Wirtschaft und Schiffbauindustrie“ – Mitgliedsfirmen der AHK Rio

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Nachmittag

Rio de Janeiro

Technische Besuche in Werften und Reedereien

– Reederei Grupo Cbo in Niterói

– Werft Renave in Niterói

– Werft São Miguel in Niterói

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Nachmittag

Rio de Janeiro

Weitere individuelle Geschäftstermine im Großraum Rio de Janeiro

Ausgewählte Zielkunden im Großraum Rio de Janeiro (Hauptstadt Rio de Janeiro, Niterói und São Gonçalo)

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Abend

Rio de Janeiro

Optionales gemeinsames Abendessen

Tag 2 – Dienstag – 08.10.2024

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Vormittag

Rio de Janeiro

Roundtable mit Unternehmensvertretern des Marinetechnik-Clusters Sinaval in Rio de Janeiro: Erfahrungsaustausch und Kooperationschancen

Der Cluster für Marinetechnik hat derzeit 85 Mitgliedsunternehmen, die in der maritimen Wirtschaft von Rio de Janeiro tätig sind. Die Organisation zielt darauf ab, Kooperations- und Geschäftsmöglichkeiten in der Region zu schaffen und hat als Fokusthemen den Schiffbau und -wartung, Stilllegung von Plattformen und maritime Dienstleistungen.

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Nachmittag

Rio de Janeiro

Technische Besuche in Werften und Reedereien

– Reederei Grupo Cbo in Niterói

– Werft Renave in Niterói

– Werft São Miguel in Niterói

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Nachmittag

Rio de Janeiro

Fortsetzung der individuellen Geschäftstermine im Großraum Rio de Janeiro
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Abend

Rio de Janeiro

Optionales gemeinsames Abendessen

Tag 3 – Mittwoch – 09.10.2024

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Vormittag

Rio de Janeiro

Präsentationsveranstaltung

– Anmeldung, Eröffnung und Begrüßung durch das BMWK

– Eröffnungspanel: Status Quo und Ausblick in die deutsche und brasilianische maritime

– Präsentation der deutschen maritimen Wirtschaft und Schiffbauindustrie: Hauke Schlegel, VDMA

– Präsentation der deutschen Teilnehmenden

– Networking und B2B-Gespräche mit den teilnehmenden brasilianischen Gästen

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Nachmittag

Rio de Janeiro

Individuelle B2B-Meetings
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Abend

Rio de Janeiro

Optionales gemeinsames Abendessen

Tag 4 – Donnerstag – 10.10.2024

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Morgen

Rio de Janeiro

Transfer nach Itaguaí
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Vormittag

Itaguaí, RJ

Technischer Besuch im Hafen Porto de Itaguaí und Redereien in der Umgebung

Der Hafen von Itaguaí befindet sich im Süden des Bundesstaates Rio de Janeiros und wurde 1982 eingeweiht. Ziel des Hafens ist es sich in ein Hub Port umzuwandeln. Um Potenziale zu optimieren, hat die Hafenbehörde begonnen, in Zusammenarbeit mit dem Privatsektor neue Terminals zu errichten, wie Sepetiba Tecon (Containerterminal), Companhia Siderúrgica Nacional (Schüttgutterminal), Companhia Portuária Baía de Sepetiba (Erzterminal) und Valesul (Aluminium).

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Nachmittag

Weiterreise

Flug nach Campinas, Bundestaat São Paulo

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Abend

São Paulo

Hotelbezug

Tag 5 – Freitag – 11.10.2024

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Vormittag

Santos, SP

Technischer Besuch im Santos-Hafen (Bundestaat São Paulo)

Der Santos-Hafen ist der größte Hafen Brasiliens und nach Warenumschlag der verkehrsreichste und wichtigste Containerhafen Lateinamerikas. Durch seine geringe Distanz von ca. 70 km zur zehntgrößten Metropolregion der Welt, São Paulo, stellt der Hafen das wichtigste Einfallstor für Rohstoffe und Waren für die Stadt und den Bundesstaat São Paulo dar. Er wurde 1892 zwar hauptsächlich für den Güterumschlag gebaut, ist heute aber auch das Ziel vieler Kreuzfahrtlinien.

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Nachmittag

Santos, SP

Technischer Besuch bei Wilson Sons
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Nachmittag

Santos, SP und Umgebung

Individuelle Geschäftstermine
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Abend

Bundesstaat São Paulo

Feedback- und Abschlussgespräche / Gemeinsames Abendessen

– Bilaterale Abschlussgespräche zum Projektverlauf mit allen teilnehmenden deutschen Unternehmern

– Persönliche Bewertung und Anmerkungen der Teilnehmer zur Geschäftsanbahnung

Teilnahmebedingungen

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird.
Die für Ihr Unternehmen entstehenden Kosten belaufen sich lediglich auf Ihren Eigenanteil* abhängig von der Größe Ihres Unternehmens.
Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen.
Die individuellen Beratungsleistungen werden in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt.

* 500 EURO netto

Für Unternehmen mit weniger als 2 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden

* 750 EURO netto

Für Unternehmen mit weniger als 50 Mio. EUR Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden

* 1000 EURO netto

ab 50 Mio. EUR Jahresumsatz oder mehr als 500 Mitarbeitenden

MARKTINFORMATIONEN

Geschäftspotenzial
in brasilien

Daten zum brasilianischen Schiffbausektor

Als eine der größten Volkswirtschaften der Welt konnte Brasilien 2023 ein BIP von 2,1 Bio. USD verzeichnen. Trotz unzureichender Infrastruktur in verschiedenen Bereichen befindet sich die brasilianische Wirtschaft im Aufschwung, wozu nach Angaben der brasilianischen Agentur für Wassertransport (ANTAQ) auch die maritime Wirtschaft und der Schiffbau in den nächsten Jahren einen wesentlichen Beitrag leisten werden. Die Industrie setzt sich aus den vier Bereichen Offshore-Öl und -Gas, Häfen, Schifffahrt und Schiffbau zusammen und befindet sich im Wachstum, zieht Investitionen an, verbessert die Leistungskennzahlen und verbindet ein Netz von Anbietern von Systemen, Ausrüstungen und Dienstleistungen. So gibt es zahlreiche internationale Unternehmen, die Mehrheitsaktionäre in brasilianischen Schifffahrtsunternehmen für die Feederdienste sind: darunter Maersk, die ihrerseits Aliança Navegação kontrolliert und 72 % der in Brasilien beförderten Feederfracht abwickelt, mit einem Marktanteil von 31 %, darauf folgen Mediterranean Shipping Company (MSC) mit 28 % und Aliança mit 14 %. Laut ANTAQ wurden 2023 in brasilianischen öffentlichen Häfen und privaten Terminals insgesamt 1,3 Mrd. Tonnen an Waren umgeschlagen, 6,9 % mehr als 2022. Im Jahr 2022 belaufen sich die Ein- und Ausfuhren auf fast 600 Mrd. USD, wovon etwa 90 % über die Häfen abgewickelt wurden. Die Zahlen des Verbandes der privaten Hafenterminals ATP belegen, dass 2021 ein positives Jahr für den brasilianischen Privathafensektor war. Für 2022 beziffert ANTAQ die Investitionen in Hafenterminals auf 1,9 Mrd. USD. Die Verwaltungsgesellschaft für Investitionsfonds Quadra Capital gewann die Codesa-Auktion mit einem Gebot von 21,2 Mio. USD. Maersk konnte über seine Tochtergesellschaft APM Terminals eine Ausschreibung gewinnen und im Juli 2022 von der Werft Atlântico Sul für 91 Mio. USD ein Gebiet im Hafen- und Industriekomplex von Suape für den Betrieb eines Container- und Stückgut-Terminals kaufen. Des Weiteren begann am 02. April 2024 der Umbau der Guanabara-Bucht in Rio de Janeiro, welche Zentrum wirtschaftlicher Aktivitäten, einschließlich Ölterminals, Raffinerien und Häfen, ist. Das größte Baggerprojekt Brasiliens, zielt darauf ab, die Navigationsbedingungen im Hinblick auf die Schifffahrt zu verbessern, und soll die Strömung des Gewässers regeln und somit ebenfalls die Sauberkeit der Region erhöhen.

Marktpotenzial im Bereich Schiffbau und Häfen

Das neue Wachstumsbeschleunigungsprogramm PAC der brasilianischen Regierung soll mehr als 60 Hafenprojekte beinhalten. Nach Angaben des Hafenministeriums belaufen sich die laufenden oder geplanten Investitionen auf rund 1,7 Mrd. USD, die meisten davon im Südosten, der wirtschaftsstärksten Region des Landes. Diese beziehen sich neben staatlicher, vor allem auf die zivile maritime Wirtschaft. Der neue Strategieplan von Petrobras sieht von 2024 bis 2028 Investitionen in Höhe von 78 Mrd. USD vor. Diese sollen sowohl in den Schiffbau für den Offshore-Sektor als auch in erneuerbare Energien fließen. Das Unternehmen Transpetro hingegen wird in den kommenden Jahren 25 Kabotageschiffe bauen. Die Ausschreibung soll Anfang 2024 beginnen und Investitionen von 2,5 Mrd. USD umfassen. Um die Emissionsziele zu erreichen, muss die Effizienz von Motoren, Ausrüstungen und Antriebssystemen gesteigert werden. Des Weiteren kann der Kraftstoffverbrauch auch durch Fortschritte bei der Entwicklung von Werkstoffen verringert werden, die eine Gewichtsreduzierung von Schiffen ermöglichen. Effiziente Designs, und Rumpfbeschichtungen sind ebenfalls gefragt. Lösungen zur Optimierung der Logistik und der Transportwege sowie Kontrollsysteme für Navigationsgeschwindigkeiten und Echtzeit-Überwachungssysteme zur Kontrolle des Bewuchses bieten außerdem Potenzial, ebenso wie Batterien, die sich aus erneuerbaren Energiequellen speisen. Darüber hinaus besteht großes Interesse an Aluminiumlegierungen, die dank der Korrosionsbeständigkeit und hervorragenden Schweißbarkeit besonders nachhaltig sind. Schließlich können deutsche Unternehmen sich durch die Qualität und Langlebigkeit ihrer Komponenten und der Innovationsdynamik im Nachhaltigkeitsbereich hervortun.

Kontaktperson

Mihaela Nistorica
Kontaktieren Sie mich für Rückfragen
Isabel Kotnyek

SBS systems for business solutions GmbH
Telefon: +49 (0)30 8145981-41
E-Mail: i.kotnyek@sbs-business.com

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Wirtschaftsbereiche

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Pressemitteilung

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